Der letzte richtige Tag in New Orleans zeigte nicht nur die einwandfreie Organisation des Austauschs, sondern vor allem auch die emotionalen Bindungen, die währenddessen geschlossen wurden.

Das Einzige was heute genauso wie die letzten 2½ Wochen war, war das Aufstehen und um 8 an der Schule sein müssen.

Direkt vor der BFHS wartete dann auch schon ein Bus auf uns der uns durch interessante Gegenden auf einem amerikanischen Highway zu unserem ersten Ziel des Tages kutschierte:
die Laura Plantage.

Diese im Jahr 1805 begründete Zuckerplantage wurde uns ausführlich erklärt und uns wurde erzählt, wie Sklaven und die Plantagenbesitzer lebten und wie die damaligen Verhältnisse in Louisianas ursprünglich kreolischer Kultur waren.
Auch die Plantage selbst hatte eine interessante Geschichte erlebt, die uns unser Tourguide freundlich näherbrachte.

Der nächste Halt, den wir anfuhren (und mein persönliches Highlight des Tages) war ein Sumpfgebiet, in dem wir mit einem Boot eine Tour gemacht haben. Der Captain war äußerst gut in dem, was er tat und zeigte uns nicht nur die zahlreichen Alligatoren im und am Wasser, er brachte uns sogar einen kleinen Alligator mit aufs Boot und gab ihn Freiwilligen in die Arme. Ähnliches tat er mit anderen ansässigen Tieren wie Schildkröten und einer Schlange, was den meisten keine Angst gemacht hat;)

Nach der langen Fahrt zurück zur Schule haben sich dann alle wieder auf den Weg zu ihren Hostfamilien gemacht, um sich dort zu sammeln, Koffer zu Ende zu packen, etwas zu essen und sich mental vorzubereiten auf das, was unsere Abschlussfeier sein sollte: 2 Stunden auf einer Rollschuhbahn.

Dazu gibt es dann auch nicht mehr viel zu sagen. Tränen flossen weniger wegen des Abschiedes, mehr wegen des Schmerzes durch zahlreiche Stürze und schmerzhafte Blasen an den Füßen.

Letzten Endes fielen wir erschöpft ins Bett und am nächsten Morgen um 7 hieß es dann: Good Bye, New Orleans!

Paul

Laura Plantation

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Skaten

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